Ist das Leben vielleicht schöner ohne Kultur?

Die Kinos in Deutschland bleiben immer öfter leer. Betreiber und Branchenverbände sprechen von 30 bis 50 Prozent weniger Ticketverkäufen als vor der Pandemie. Besonders stark sind offenbar kleine Programmkinos betroffen, aber auch Mainstreamfilme floppen, zuletzt Lieber Kurt von Til Schweiger. In den Musikclubs und Theatern sieht es bekanntlich nicht viel besser aus.

Woran liegt das? An der Inflation, den Corona-Sorgen, der Weltlage? Keine dieser Erklärungen ist richtig überzeugend.

Und so drängt sich ein Verdacht auf: Haben wir in den Monaten der politisch verordneten Stubenhockerei gemerkt, dass uns Kino, Ausgehen und gemeinschaftliche kulturelle Erfahrungen gar nicht so wichtig sind?

Darüber spreche ich im Podcast Hinter der Geschichte mit Ann-Kathrin Nezik aus dem Wirtschaftsressort der ZEIT. Ann-Kathrin hat in der Kinobranche recherchiert und einen Artikel mit dem Titel Kammerflimmern  geschrieben.

Unser Gespräch über die Lage der Kinos und mögliche Gründe für das nachlassende Publikumsinteresse (ca. 20 Minuten lang) kann man überall hören, wo es Podcasts gibt, sowie hier.

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